(26. März 2021) – Die DTM Classic weckt zunehmend Interesse. Sie bringt als eine von fünf Säulen der attraktiven DTM-Plattform Motorsport-Geschichte zurück auf die Rennstrecke und zurück ins Rampenlicht. Die DTM Classic ist eine Attraktion, die Generationen verbindet. So verwundert es nicht, dass die DTM Classic auch beim Kongress „Classic.Car.Marketing“ auf der Agenda stand. Beim digitalen Branchentreff für die klassische Automobilszene, die aufgrund der Pandemie-Situation als Online-Event durchgeführt wurde, waren sowohl DTM-Dachorganisation ITR als auch DTM-Partner Automobilclub von Deutschland (AvD) vertreten.
Beim digitalen Kongress, dessen Zielgruppe in erster Linie Veranstalter, Sponsoren sowie Tourismus- und Automobil-Organisationen im Young- und Oldtimerbereich sind, präsentierte Frederic Elsner als Direktor Event der ITR dem Online-Publikum die Idee hinter dem eigenständigen DTM-Classic-Konzept als wertvolle Säule der populären DTM-Plattform, zu der neben der DTM als Top-Event auch die DTM Trophy, DTM Esports und DTM Electric zählen.
Die DTM Classic wird in diesem Jahr an sieben von acht Rennwochenenden Teil des Veranstaltungspaketes sein. Sechsmal fährt die Rennserie Tourenwagen Legenden, kurz TWL, im attraktiven Rahmenprogramm der DTM. Die Tourenwagen Legenden bringen den Fans die legendären Tourenwagen der Achtziger und Neunziger zurück. Darüber hinaus präsentiert DTM Classic beim Gastspiel auf dem Red Bull Ring ein Revival der Deutschen Rennsport-Meisterschaft (DRM) und geht damit in der großartigen Geschichte des Rennsports noch einen weiteren Schritt zurück.
„Dabei geht es um die faszinierende Kombination von den Original-Rennwagen von damals mit einer Technik, die unverändert die Menschen begeistert und, falls möglich, auch mit den Fahrern, die schon früher mit diesen Autos Rennen gefahren sind und die Helden ihrer Zeit waren“, erklärte Frederic Elsner in seinem Vortrag auf der „Classic.Car.Marketing“ und ergänzt: „Dabei freuen wir uns, dass wir mit dem AvD einen kompetenten Partner an unserer Seite haben, der seit fast 50 Jahren Erfahrung im Klassikbereich hat.“ Dies unterstreicht auch AvD-Generalsekretär Lutz Leif Linden: „Unser Anspruch ist es, die besten Autos und die besten Fahrer an den Start zu bringen. Dabei können wir auf ein umfangreiches bewährtes Netzwerk zurückgreifen.“
In einer zweiten Gesprächsrunde ging es für Frederic Elsner um die Unsicherheit bei der Planung von Veranstaltungen in der aktuellen Pandemie-Situation. „Im vergangenen Jahr haben wir sehr viele Erfahrungen sammeln können und auch neue Angebote wie unsere Streaming-Plattform DTM Grid kreiert, um den DTM-Fans auch etwas bieten zu können, wenn sie nicht vor Ort sein dürfen“, machte Elsner den Zuhörern Mut, in schwierigen Situationen offen für neue Wege zu sein.